Josef Ka
Performance, Bild, Klangkünstlerin
Freispiel heißt die Residenz im Supergau, die KünstlerInnen einlädt, sich während des Festivals im Supergau Räume zu erobern.
Sie können mit anderen KünstlerInnen Verbindungen eingehen, an bestehende Projekte andocken oder mit Akteuren vor Ort aus dem Lungau den Austausch suchen.
Der Supergau bietet Ihnen Raum für eigene künstlerische Recherchen, Dokumentationen, ist Werkstatt und Performanceraum zugleich.
Wann immer sich in dieser Zeit spontane Auftritte ergeben, werden Sie an dieser Stelle angekündigt.
ARTIST
Die internationale Performance-, Bild- und Klangkünstlerin Josef Ka verbindet vielfältige Einflüsse – vom Butoh-Tanz bis zur Filmtheorie – mit ihren jahrzehntelangen Reisen um die Welt, um kühne, sehr persönliche ortsspezifische Kunst zu schaffen.
Josef Ka’s Themen reichen von der Untersuchung der Stellung des menschlichen Körpers in der zeitgenössischen Realität bis zur Erforschung des inneren Körpers als repräsentatives System unserer menschlichen und post-menschlichen Art.
Ihre künstlerische Praxis lädt das Publikum oft aktiv in eine Art privater Träumerei ein, was sie zu einer zutiefst partizipatorischen Künstlerin macht, die sich sowohl mit ihrem Publikum als auch mit einer Vielzahl anderer experimenteller Künstler auseinandersetzt.
Neben ihrer eigenen Arbeit kuratiert Josef Ka regelmäßig eine Reihe von Veranstaltungen und Ausstellungen in ihrem unterirdischen Raum in Helsinki – der Sauna Gallery – und gibt Kurse zu Theorie und Praxis der Performancekunst. Sie ist auch die Erfinderin des WORST THEATRE und ihres yogischen Trainingssystems KA-YOGA.
https://eskargoeskargo.com/
PARTNERINNEN
Die Fine Art & Architecture Residency Tamsweg – kurz FAART – ist eine Artist-in-Residence Initiative von Irene Prieler und Michael Wildmann. Ins Leben gerufen haben Sie die FAART im Jahre 2016. Gemeinsam laden Sie im Sommerhalbjahr eine/einen KünstlerIn und/oder ArchitektIn oder auch -Gruppe für einen Zeitraum von ca. 2 Wochen ein, am Glanzweg 17 in Tamsweg tätig zu werden. Die entstandenen Projekte, die sich stets auch aus der Wahrnehmung des Ortes generieren und/oder davon beeinflusst werden, werden mittendrin oder zum Abschluß der Öffentlichkeit vorgestellt – je nachdem wie es dem Charakter der individuellen Arbeiten am Besten entspricht.
Inhaltlicher Fokus ist die Analyse, Erforschung, Abstraktion, Interpretation und Transformation von Vorgefundenem – eine Synthese der Ökologie der Wahrnehmung. Das trans- und interdisziplinär ausgerichtete Artist-in-Residence Programm möchte wegbereitende zeitgenössische Kunst- und Architekturpraktiken fördern und genreübergreifend lokal und international vernetzen.