Was passiert mit einem Nutztier, das für den Menschen keinen Nutzen mehr hat? Wird es zum Kult? Zum Symbol für Ursprünglichkeit und Qualität? Zur Projektionsfläche nationaler Fantasien? Und wie gehen wir als Gesellschaft mit unseren Nichtsnutzen um, die nicht die Ansprüche von Hochleistung erfüllen? Das Künstler*innenkollektiv widmet sich diesen Fragen bei einem theatralen Fußmarsch rund ums Pinzgauer Rind, bei dem das Publikum zur Herde wird.

Treffpunkt + Abholort des Shuttles am Bahnhof Walchen (Projektort bei Google Maps) – Parkplatz direkt am Bahnhof Walchen

Samstag, 24.Mai

15:00 Bus-Abholung aus Mittersill, Treffpunkt Infokiosk (Hintergasse 2, 5730 Mittersill), Rückfahrt um 20:00Uhr

15:30 – 18:00: Inszenierter Fußmarsch, Abholung vom Bahnhof Walchen

anschließend geselliger Ausklang im Unterberghof (Hummersdorferstraße 10, 5721 Hummersdorf)

Rahmenprogramm

Sonntag, 18.Mai

14:00 – 16:00 Workshop „Aufkranzat aufbinden“ zur Vorbereitung des Projektes mit den Künstler*innen von HB&Töchter (Teilnahme kostenfrei, Anmeldung nicht erforderlich, Materialien sind vorhanden); Ort: Supergau Infokiosk, Hintergasse 2, 5730 Mittersill

Freitag, 23.Mai

20:00 – 22:00: Themenabend beim Projekt „Super Stadl“: „Zur Mythologie des Nutztiers“, Dialektlesung und Screenings, Mit: HB & Töchter (Projekt „Der Original Pinzgauer Almabtrieb“ (mit Johannes Gierlinger, Georg Haider, Katarina Maria Trenk), Gerlinde Allmayer (Mundartarchiv Niedernsill), Julia Schäfer (Projekt „Alles hat ein Ende“)

Schlechtwetter Option: Sonntag, 25.Mai – aktuelle Infos hier und auf Instagram unter @supergau_festival