Bustopia
Performative und skulpturale Interventionen in Bussen und Haltestellen
In Bustopia von Peter Fritzenwallner und Wolfgang Obermair werden Busstationen und die Innenräume der Busse der Linie 150 zu Orten performativer und skulpturaler Konfrontation mit PendlerInnen und Reisenden. Die individuelle Bewegung, die tägliche Routine der Reise zum Arbeitsplatz, aber auch das Warten der Menschen auf den Bus und auf das bessere Leben, sind für die Künstler Ausgangspunkt, Gespräche zu führen und die Menschen in künstlerische Prozesse mit einzubeziehen.
TERMINE
Sa 15.5. | 15:00 – 18:00 | Schlauchen, Mama, wir bauen eine Skulptur | Fuschl am See
Mi 19.5. | 15:00 – 18:00 | Ein Hoch auf unseren Busfahrer mit Pedro | Haltestelle Hof, abzw. Schloss Fuschl
Do 20.5. | 12:00 – 14:00 | Doppelmayr Querfeldein – Übung im Autobusbewegen
Sa 22.5. | 15:00 – 21:00 | Motörheads – ChauffeurInnen als LandschaftsexpertInnen | Badeplatz Lueg
ARTISTS
Wolfgang Obermair und Peter Fritzenwallner (AT, DE)
stellen sich im Gespräch mit Theresa Gindlstrasser vor:
(das ganze Interview gibt hier zum Nachlesen – hier ein Auszug)
[…] „Wie würdet ihr selbst eure künstlerische Zusammenarbeit beschreiben?
Wolfgang Obermair: Wir machen sowas wie YouTube Pranks. Künstlerische YouTube Pranks.
Peter Fritzenwallner: Unsere Arbeiten funktionieren wie ein schwitziger Aufenthaltsraum in einem Sportclub. Aber ohne Chauvinismus. Wir wollen Spaß haben beim Produzieren. Und wir wollen Spaß fürs Publikum.
Obermair: Es geht darum, sich in etwas so hineinzusteigern, hineinzuspielen, dass sich diese Begeisterung auf andere übertragen kann.
Was ist das Utopische am Busfahren? Wieso „Bustopia“?
Fritzenwallner: Im Warten auf den Bus sind wir zurückgeworfen auf uns selbst. Das ist eine Unterbrechung der Zusammenhänge. Die sonst so auf Funktion und Produktion und Sinnhaftigkeit gerichtete Beziehung zu Objekten wird irgendwie aufgehoben, fragwürdig. Und diese besondere Art der Gleichgültigkeit also Gleichwertigkeit halten wir für produktiv.
Obermair: Im Warten wird das Staunen möglich!“ […]
ADRESSE / ORT
Entlang Linie 150 und an der Haltestelle Fuschl am See Ortsmitte:
Sa 15.5. | 15:00 – 18:00 | Schlauchen, Mama, wir bauen eine Skulptur | Fuschl am See
Mi 19.5. | 15:00 – 18:00 | Ein Hoch auf unseren Busfahrer mit Pedro | Haltestelle Hof, Abzw. Schloss Fuschl
Do 20.5. | 12:00 – 14:00 | Doppelmayr Querfeldein – Übung im Autobusbewegen Sa 22.5. | 15:00 – 21:00 | Motörheads – ChauffeurInnen als LandschaftsexpertInnen | Badeplatz Lueg
Performative und skulpturale Interventionen in Bussen und Haltestellen
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