Salzburger Land

Alles hat ein Ende

Die recherchebasierte, autofiktive Videoinstallation “Alles hat ein Ende” stellt Verbindungen zwischen der Fleischindustrie der Nachkriegszeit und passiver Erinnerung im Kontext von Familienerzählungen her. Anhand des aktuellen Trends der Weideschlachtung wird die gesellschaftliche Unsichtbarkeit wirtschaftlicher Tierproduktion untersucht. Im Video fügen sich Interviews von Metzger*innen, Archivmaterial und Wurstarrangements vor dem Panorama der Pinzgauer Landschaft zu einer üppigen, rosa-fleischfarbenen Bildwelt zusammen. Die immer noch männerdominierte Fleischindustrie wird von der Künstlerin, die selbst in einer Metzgerfamilie aufgewachsen ist, aus feministischer Perspektive beleuchtet.

Die recherchebasierte, autofiktive Videoinstallation “Alles hat ein Ende” stellt Verbindungen zwischen der Fleischindustrie der Nachkriegszeit und passiver Erinnerung im Kontext von Familienerzählungen her. Anhand des aktuellen Trends der Weideschlachtung wird die gesellschaftliche Unsichtbarkeit wirtschaftlicher Tierproduktion untersucht. Im Video fügen sich Interviews von Metzger*innen, Archivmaterial und Wurstarrangements vor dem Panorama der Pinzgauer Landschaft zu einer üppigen, rosa-fleischfarbenen Bildwelt zusammen. Die immer noch männerdominierte Fleischindustrie wird von der Künstlerin, die selbst in einer Metzgerfamilie aufgewachsen ist, aus feministischer Perspektive beleuchtet.

© Inon Khalfon

Julia Schäfer